oder zart
Bart
Stephan – der Vollbartträger
„Eigentlich trage ich einen Bart, seitdem er mir
wächst. Früher war ich einfach zu faul zum Rasie
ren, mittlerweile gehört der Vollbart zu meinem
Stil dazu. Erst seit letztem Jahr trage ich ihn so
lang wie jetzt. Seither gehe ich zweimal im Monat
zum Barbier, denn ich möchte nicht irgendein
Kraut im Gesicht haben, sondern will ordentlich
aussehen. Der Barbier trimmt den Bart auf die
richtige Länge und rasiert die Konturen. Auch da
heim benutze ich ein klassisches Rasiermesser für
die Bartkonturen. Außerdem wasche, föhne und
kämme ich den Bart regelmäßig und verwende
feuchtigkeitsspendendes Bartöl. Für das Pflege
programm daheim benötige ich etwa fünf Minuten
täglich. Inklusive Barbierkosten investiere ich rund
40 Euro pro Monat in den Bart.“
Ahmad – der Glattrasierte
„Nachdem ich etwa vier Jahre lang einen Bart ge
tragen hatte, kam er erst kürzlich ab. Das war eine
spontane Entscheidung – und wie es jetzt ist, gefällt
mir sehr. Allerdings war Barttragen definitiv ein
facher und stressfreier. Ich habe einen starken Bart
wuchs und dunkle Haare, da muss ich viel Pflege
investieren. Daheim rasiere ich mich alle zwei bis
drei Tage mit einem herkömmlichen Nassrasierer.
Für die Rasur benötige ich circa fünf Minuten. Etwa
einmal dieWoche gehe ich zum Barbier meines Ver
trauens, wenn ich gerade in der Nähe bin. Und das
bin ich oft: Mein Büro liegt direkt um die Ecke. Der
Besuch beim Barbier ist für mich Entspannung, eine
kleine Auszeit. Barbier und Rasierausstattung für
daheim kosten mich um die 60 Euro im Monat.“
Zwei gepflegte
Gesichter – zwei
vollkommen unter-
schiedliche Looks.
Ahmad setzt auf ein
glatt rasiertes
Gesicht, Stephan ist
leidenschaftlicher
Bartträger. Was die
beiden verbindet:
Sie sind Kunden bei
„Der Barbier“ in
der Ulmer
Dreiköniggasse.
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