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SWU erzeugt ab Herbst 2024 mehr Strom aus Sonnenkraft
24.10.2024

Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern in Ulm und Neu-Ulm

SWU erzeugt ab Herbst 2024 mehr Strom aus Sonnenkraft

Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm treiben gemeinsam mit den Städten Ulm und Neu-Ulm den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern weiter voran. Noch dieses Jahres werden die ersten Anlagen in Betrieb genommen, weitere folgen im Jahr 2025. Mit einer installierten Gesamtleistung von über 1.000 kWp können künftig über 250 Haushalte mit sauberem Sonnenstrom versorgt werden. Außerdem leisten die Stadtwerke einen wichtigen Beitrag zur regionalen und nachhaltigen Energieversorgung.

 

Erfolgreicher Start auf den Dächern städtischer Gebäude

 

In Zusammenarbeit mit den Städten Ulm und Neu-Ulm pachtet die SWU ausgewählte Dächer kommunaler Gebäude, auf denen neue Photovoltaikanlagen mit lokalen Partnern installiert werden. Dazu zählen unter anderem der Wertstoffhof Breitenhof und die Mark-Twain-Grundschule in Neu-Ulm sowie der städtische Ulmer Baubetriebshof Am Kaltwässerle auf Neu-Ulmer Gemarkung. Die ersten Anlagen werden noch in diesem Jahr ans Netz gehen, während der restliche Ausbau im nächsten Jahr fortgeführt wird.

 

Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher begrüßt die Zusammenarbeit: „Gemeinsam arbeiten wir daran, dass Ulm auch in Zukunft eine fortschrittliche und lebenswerte Stadt bleibt. Saubere Energie ist ein Baustein dabei. Zusammen mit der SWU geben wir städtischen Dächern eine zusätzliche Funktion und treiben die Energiewende weiter voran.“

 

Ähnlich sieht es auch Katrin Albsteiger, Oberbürgermeisterin der Stadt Neu-Ulm: „Im innerstädtischen Bereich sind Flächen für Photovoltaikanlagen rar. Umso mehr freut es mich, wenn wir seitens der Stadt einen Beitrag leisten können. Wir brauchen mehr von solchen cleveren Projekten. Gemeinsam erreichen wir mehr.“

 

Klaus Eder, Geschäftsführer der SWU, meint: „Mit diesen Photovoltaikanlagen machen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung einer klimafreundlichen Energieversorgung in unserer Region. Ich bin für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Städten Ulm und Neu-Ulm sehr dankbar. Initiativen wie diese unterstreichen, wie wichtig lokale Partnerschaften für eine nachhaltige Zukunft sind.“

 

Mehrere Standorte in Ulm und Neu-Ulm

 

Der Ausbau der Photovoltaikanlagen umfasst mehrere Standorte in beiden Städten. In Neu-Ulm sind die Module auf dem Wertstoffhof Breitenhof sowie der Mark-Twain-Grundschule bereits installiert. Deren Inbetriebnahme ist für dieses Jahr geplant. Auch die Gustav-Benz-Halle wird im gleichen Zeitraum mit Modulen ausgestattet.

In Ulm laufen die Planungen für die Installation am Baubetriebshof Am Kaltwässerle und an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule auf dem Kuhberg auf Hochtouren. Mit der Montage wird voraussichtlich noch in diesem Jahr begonnen.

Zusätzlich wird auf dem SWU-eigenen Wasserkraftwerk in Donaustetten im kommenden Jahr eine weitere Photovoltaikanlage errichtet. Auch der Carport der E-Busse auf dem Betriebshof der SWU Verkehr in der Bauhoferstraße wird in den kommenden Wochen mit Modulen ausgestattet.

 

Nachhaltigkeit und regionale Energieversorgung im Fokus

 

Der vor Ort erzeugte Strom wird in den Energiemix der SWU eingespeist und trägt direkt zur Reduzierung von CO₂-Emissionen in der Region bei. Dabei steht die regionale Wertschöpfung im Vordergrund: Der Ausbau der erneuerbaren Energien stärkt die Energieunabhängigkeit und unterstützt die lokalen Klimaziele.

 

„Es ist uns ein besonderes Anliegen, nachhaltige Lösungen direkt vor Ort zu entwickeln und umzusetzen“, betont Eder. „Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Energieversorgung trägt dazu bei, die Lebensqualität in Ulm und Neu-Ulm nachhaltig zu verbessern und die Region für kommende Herausforderungen zu wappnen.“

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