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Ersatzversorgung schützt vor dem „Blackout“
11.02.2019

Stadtwerke versorgen rund 1400 Kunden nach Insolvenz der Bayerischen Energieversorgungsgesellschaft

Ersatzversorgung schützt vor dem „Blackout“

Die Insolvenz des Discounters BEV Bayerische Energieversorgungsgesellschaft mbH betrifft auch Haushalte in Ulm und Umgebung. Rund 1400 ehemalige BEV-Kunden bezogen bis 29. Januar, dem Tag der Insolvenzanmeldung, Strom oder Gas von dem Münchner Unternehmen. Das Licht in den betroffenen Haushalten ging dennoch nicht aus: Die SWU Energie übernahm die Strom- und Gasversorgung „nahtlos“. Gemäß Gesetz springt der örtliche Energieversorger ein und garantiert die so genannte Ersatzversorgung.

„Die früheren BEV-Kunden sind damit erst einmal abgesichert, das ist das wichtigste“, sagt SWU-Vertriebsleiter Marcus Deutenberg. Die Haushalte können nun in Ruhe entscheiden, um einen neuen Vertrag abzuschließen. „Natürlich wird die SWU günstige Angebote unterbreiten, in jedem Fall seriös kalkulierte“, bekräftigt Deutenberg. Die SWU hat die betroffenen Haushalte per Brief informiert. Als Begrüßungsgeschenk können sie bei der SWU einen Stockschirm abholen. „Wir lassen niemanden im Regen stehen“, sagt Marcus Deutenberg augen-zwinkernd.

Presse-Information

Die BEV-Insolvenz ist der zweite Fall binnen weniger Wochen, in dem Energiekunden vom plötzlichen Lieferstopp ihres in wirtschaftliche Schieflage geratenen Versorgers überrascht werden. Kurz vor Weihnachten traf es in Ulm etwa zwanzig Gewerbekunden der DEG Deutsche Energie GmbH aus Erlenbach (Landkreis Heilbronn). Haushaltskunden waren nicht betroffen. Aber auch in diesem Fall sprang die SWU Energie mit der Ersatzversorgung in die Bresche.

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