Pressemitteilung

17.11.2016

André Dillmann wird neuer Geschäftsführer der SWU Verkehr

Stadtwerke-Aufsichtsrat wählt Betriebsleiter aus Darmstadt

André Dillmann heißt der neue technische Geschäftsführer der Stadtwerketochter SWU Verkehr. Das hat der SWU-Aufsichtsrat beschlossen. André Dillmann ist 56 Jahre alt und derzeit Prokurist und Betriebsleiter bei den Darmstädter Verkehrsbetrieben HEAG mobilo GmbH. Er wird seine neuen Aufgaben in Ulm/Neu-Ulm im Lauf des ersten Halbjahrs 2017 übernehmen und dann Nachfolger von Ingo Wortmann. Ingo Wortmann ist kürzlich als Geschäftsführer zu den Münchner Verkehrsbetrieben MVG gewechselt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit André Dillmann einen so qualifizierten Verkehrsfachmann mit langjähriger Praxiserfahrung gewinnen konnten“, kommentiert Aufsichtsratsvorsitzender Gunter Czisch die Entscheidung des Aufsichtsrats. Über achtzig Bewerbungen für den Chefposten bei der SWU Verkehr hatte die beauftragte Personalagentur erhalten. Drei Bewerber stellten sich schließlich dem Aufsichtsrat vor. „Das war ein sehr gutes Bewerberumfeld und unterstreicht den guten Ruf, den die SWU Verkehr genießt“, hebt SWU-Geschäftsführer Klaus Eder hervor.

André Dillmann ist gebürtiger Darmstädter und hat in der südhessischen Stadt sein Diplom als Elektro-Ingenieur abgelegt. Gleich nach dem Studium begann er 1985 seine Tätigkeit bei der Hessischen Elektrizitäts-AG. Bei der HEAG-Gruppe begleitete er verschiedene leitende Positionen in den Bereichen Energie, Umweltschutz und Unternehmenskommunikation. Seit 2004 leitet er bei der Verkehrssparte HEAG mobilo die Abteilung Netz, seit 2008 mit Prokura. In dieser Eigenschaft konzipierte er auch den Streckenausbau der Darmstädter Straßenbahn.

HEAG mobilo beschäftigt über 700 Mitarbeiter und betreibt in Darmstadt und Umgebung ein Netz mit 9 Tram- und 33 Buslinien. Die Linien befördern jährlich 45 Millionen Passagiere. „Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben an der Donau“, sagt André Dillmann, „in Ulm/Neu-Ulm erwarten mich anspruchsvolle Aufgaben, nicht alleine wegen des Straßenbahnausbaus“.

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