Erfahrungsbericht Samuel Schmid

IT-System-Elektroniker

 

Zu Hause im Netzwerk

Samuel Schmid macht bei der SWU eine Ausbildung zum IT-System-Elektroniker. Hier erzählt er von seinen Erfahrungen.

Ein zweiwöchiges Praktikum hat den Ausschlag gegeben. „Als ich gesehen habe, wie abwechslungsreich der Job als IT-System-Elektroniker ist, habe ich Blut geleckt“, lächelt Samuel Schmid. Familiäre Beziehungen hatten seine Aufmerksamkeit für die SWU als Arbeitgeber geweckt: „Mein Cousin hat auch eine Ausbildung bei der SWU gemacht.“

Besonders viel Spaß bei der Netzwerkplanung

Derartig gut vorbereitet und nach den Erfahrungen, die der heute 18-Jährige während seines Praktikums gemacht hatte, war die Bewerbung nur noch Formsache. Und Samuel wurde von der Ausbildung bei der SWU nicht enttäuscht: „Dass man auf so vielen unterschiedlichen Feldern im Bereich IT unterwegs ist, macht das Ganze unglaublich interessant“, sagt er und verrät, dass ihm die Planung von Netzwerken – etwa für Schulen oder für Unternehmen – besonders viel Spaß mache. „Wenn man in die Planung geht, das Netzwerk aufbaut und am Ende sieht, dass es funktioniert – das ist einfach ein tolles Gefühl.“ Schließlich seien solche Aufträge auch nie miteinander vergleichbar, denn jeder Kunde habe seine eigenen Wünsche, die in die Netzwerkplanung miteinbezogen werden müssten.

Auch mal Kabel ziehen

Für die IT-System-Elektroniker in Ausbildung steht aber noch viel mehr auf dem Stundenplan, etwa der Glasfaserausbau, die Kundenberatung, die Konfiguration von Geräten und die Vorbereitung von Kabeln. „Außerdem schreiben wir Konfigurationen selbst und gehen raus, um Geräte beim Kunden einzubauen oder zu reparieren.“ Apropos rausgehen: Nur wenige Tage nach dem Interview ist Samuel auf verschiedenen Baustellen anzutreffen. Kabel ziehen, Hausanschlüsse verlegen: „Auch das ist Teil der Ausbildung: zu sehen, wie Glasfaser und Internet ins Haus kommen.“

Kommunizieren ist eine Schlüsselfähigkeit

Dass man viel Verantwortung übernehmen muss, stört Samuel nicht – im Gegenteil: „Ich finde es klasse, wenn man selbstständig und auf eigene Verantwortung arbeiten kann.“ Umgekehrt werde man vom Unternehmen SWU und den Ausbildern aber auch nicht alleingelassen: „Wenn wir Hilfe brauchen, dann bekommen wir die natürlich.“ Auch von den Azubi-Kollegen. „Wir haben hier eine sehr gute Stimmung“, stellt Samuel fest. Eben diese Kommunikation liegt ihm sehr – und zwar nicht nur mit den anderen Azubis, sondern auch mit den Kollegen aus den anderen Fachbereichen und den externen Kunden.

Studieren ist auch eine Option

Wie es in Zukunft weitergehen soll? Ziemlich sicher möchte Samuel Schmid den Titel des Technikers erwerben, und zwar bei der SWU, wenn möglich. Und vielleicht möchte er irgendwann auch noch an die Hochschule, Informatik studieren. Aber jetzt ist erstmal arbeiten angesagt, sich darüber freuen, wie abwechslungsreich jeder Tag ist und wie viele unterschiedliche Menschen und Aufgaben auf ihn warten.

Sommer 2021