Neu-Ulm

Photovoltaik-Anlage des Autohauses Wuchenauer

 

Lisa Wuchenauer und ihr Onkel Klaus Wuchenauer vor dem Autohaus.

Photovoltaik-Anlage des Autohauses Wuchenauer

Das Autohaus Wuchenauer gibt es nunmehr seit über 50 Jahren. Und schon von Beginn an spielen Nachhaltigkeit und Liebe zur Natur eine große Rolle. Die Gründer Konrad und Franziska Wuchenauer schufen im Zuge eines Umbaus im Jahr 1987 ein einzigartiges Autohaus: Zwischen den ausgestellten Autos wuchsen Akazien und Zitronenbäume, als Energielieferant wurde schon damals die Sonne genutzt. Das sprach sich schnell herum und brachte dem Unternehmen den Beinamen „Das grüne Autohaus“ ein.

Heute ist das Autohaus Wuchenauer noch immer grün. Wo nachhaltige Technologie eingesetzt werden kann, wird das getan: Das Gebäude ist so z.B. mit Dunkelheizstrahlern und Infrarot ausgestattet. Damit kann das Gebäude mit wenig Energie geheizt werden. Und wenn Energie gebraucht wird, setzt das Autohaus auf die SWU: Schon seit vielen Jahren liefert die SWU Energie Strom und Erdgas an das Unternehmen, natürlich 100% Naturstrom.

Die grüne Philosophie des Autohauses

Die 3. Generation mit den Geschwistern Lisa und Felix Wuchenauer.

Nicht nur im Energiesektor gibt es grünes Potential. Die Auto-Waschanlage verfügt über ein Wasseraufbereitungssystem, um den Wasserverbrauch zu senken. Das spart rund 1.000 Liter Wasser täglich.

Ein Rücklaufbecken sammelt Regenwasser und führt es gefiltert wieder dem Grundwasser zu.

Die große Photovoltaik-Anlage auf dem Gebäude produziert bei Sonnenschein so viel Strom, dass nun nicht mehr nur das Autohaus, sondern auch Kunden in der Region mit nachhaltiger Energie, dem SWU RegionalStrom, versorgt werden können.

Lisa Wuchenauer, zusammen mit ihrem Bruder Felix Wuchenauer nun die dritte Generation im Familienunternehmen, erklärt die grüne Philosophie des Autohauses so: „Um wirklich ökologisch zu sein, dürfte es keine oder nur wenige Autos geben. Da dies in unserer Gesellschaft aber gar nicht denkbar ist, haben wir uns dazu verpflichtet, wenigstens an den Stellschrauben zu drehen, die wir beeinflussen können. Selbst nachhaltig Strom zu produzieren und an andere Haushalte weiterzugeben ist so eine Möglichkeit. Die Teilnahme am SWU RegionalStrom war für uns deshalb einfach nur logisch.“

Die gesamte Familie Wuchenauer in der 3. Generation