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Die Dauer eines Ladevorgangs ist unterschiedlich. Sie hängt ab von der Kapazität der Batterie, dem Ladestand der Batterie (SOC) zu Beginn des Ladevorgangs sowie der maximalen Ladeleistung der Ladesäule und des Autos.
Grundsätzlich gilt: je höher die Ladeleistung desto kürzer ist die Ladedauer.
In Bezug auf die Batterie hängt die Ladedauer maßgeblich ab von der Ladeleistung sowie der Akkugröße und deren Ladezustand. Zum Beipiel bei einer komplett geleerten 22 kWh-Batterie und einer Ladeleistung von 11 kW dauert es genau zwei Stunden, bis diese wieder vollständig geladen ist. Aktuell dauert das Laden eines Fahrzeugs vor allem bei Wechselstromladen in der Regel länger als das konventionelle Tanken. Daher sollte das Elektrofahrzeug nach Möglichkeit geladen werden, wenn es sowieso steht - zum Beispiel nachts, während der Arbeit oder während eines Einkaufs. Bei Gleichstromladevorgängen (ab 50 kW) lassen sich die ersten 80 Prozent des Akkus häufig bereits in 10 bis 20 Minuten aufladen - so wird ein schnelleres Laden ermöglicht. Lediglich für die Ladung der letzten 20 Prozent verlangsamt sich die Leistung aus technischen Gründen etwas. Daher entstehen im öffentlichen Raum zunehmend mehr Schnelladestationen.