„Die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bewohner und Nutzer des gesamten Areals in einer Anlage zu vereinen, das war für die SWU die größte Herausforderung am Projekt. Mit der Lösung dieser Aufgabe haben wir eine Basis geschaffen, auf die auch künftige Projekte aufsetzen können“ berichtet Johannes Renz, Berater Energiedienstleistungen und Kundenlösungen der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm. Die Heizzentrale besteht aus einem Blockheizkraftwerk (BHKW) mit Kraft-Wärme-Kopplung, das zeitgleich Strom und Wärme erzeugt. Der Spitzenbedarf wird über eine Gas-Brennwert-Anlage abgedeckt. Zwei große Pufferspeicher gleichen zwischen Niedrigbedarf und Spitzen ab. Mit der Anlage werden mehr als 3.000 m² Fläche sicher mit Wärme versorgt. Und das bei einer Vielzahl verschiedener Abnehmer.
Neben den genannten technischen Leistungen hat die SWU dem Bauträger während der Planung und der Errichtung der Anlage einen großen Teil des bürokratischen Aufwands abgenommen: Abstimmungen mit der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft- und Ausfuhrkontrolle) bezüglich der Fördergelder sowie die Eintragung im Marktstammdatenregister oder auch die Abwicklung steuerlicher Themen, wurden von den Experten der SWU für den Bauherren erledigt. Ein persönlicher Ansprechpartner der SWU hat sich während der gesamten Projektlaufzeit um alle aufkommenden baulichen und technischen Fragen gekümmert und mit dem Bauherren abgestimmt. „Mit den SWU haben wir auf einen professionell und sicher agierenden Projektpartner gesetzt. Wir wurden nicht enttäuscht.“, berichtet Herr Maslowski von Maslowski Architekten als maßgeblicher Bauträger.
Zwischenzeitlich läuft die Anlage in Bernstadt seit mehreren Monaten zur vollsten Zufriedenheit der Nutzer.