Mit der Errichtung der Heizzentrale haben die Stadtwerke das Einzugsgebiet für Contracting-Anlangen noch einmal erweitert. Die SWU garantieren auch für bis zu 50 km von Ulm entfernte Anlagen Versorgungssicherheit sowie einwandfreie Wartungs- und Betriebsleistungen.
Spannend wurde das Projekt, als während des Umbaus der zweite Kessel seinen Dienst versagte. Nun war schnelles Handeln gefordert. Innerhalb weniger Stunden konnten die Monteure der SWU die eigene, mobile Heizzentrale installieren und so die Wärmeversorgung der Bewohner sicherstellen. „Wir sind froh, für gerade solche Fälle immer einen Plan B in der Tasche zu haben. Es ist sehr unangenehm für Eigentümer den Mietern zu erklären, warum sie im September keine Wärme haben. Das konnten wir zum Glück verhindern.“, berichtet Johannes Renz, Berater Energiedienstleistungen und Kundenlösungen der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH.
Dank der Entscheidung für eine neue Heizzentrale, betrieben von der SWU, hat die Eigentümergemeinschaft des Wohnkomplexes nicht nur die Wärmeversorgung sichergestellt. Mit der effizienteren Anlagentechnik können zudem bis zu 56 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Auch die Anforderungen des EWärmeG sind erfüllt. „Die neue Heizzentrale in die Hände der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm zu legen war die beste Entscheidung, welche die Eigentümergemeinschaft treffen konnte. Auch uns als Verwaltung blieb einiges an Arbeit und bürokratischen Aufwand erspart hat. Nach den ersten Betriebsmonaten sind wir sehr zufrieden mit den Leistungen der SWU, und können die Stadtwerke Ulm für die Heizungssanierung in mittleren und größeren Wohnanlagen wärmstens weiterempfehlen. Selbstverständlich werden wir selbst bei Heizungssanierungen von Objekten, die im Einzugsgebiet der SWU liegen jederzeit gerne wieder auf die SWU zurückkommen.“, berichtet Reinhard Domanits von Huber Hausverwaltungen.