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eNews: Erste Mobilitätsstation in Ulm eröffnet
Im Pilotprojekt werden umweltfreundliches Fahrzeug-Sharing und öffentliches Stromtanken in Ergänzung zum ÖPNV an einem Ort gebündelt.
26.07.2021

Erste Mobilitätsstation in Ulm eröffnet

Im Pilotprojekt werden umweltfreundliches Fahrzeug-Sharing und öffentliches Stromtanken in Ergänzung zum ÖPNV an einem Ort gebündelt.

Am Samstag, den 24. Juli 2021, haben Oberbürgermeister Gunter Czisch (links im Bild) und SWU-Geschäftsführer Klaus Eder (rechts) die erste Mobilitätsstation in Ulm offiziell eröffnet. Auf dem neu errichteten Areal an der Ecke Eselsbergsteige/Sebastian-Kneipp-Weg werden verschiedene Angebote für einen umweltfreundlichen Individualverkehr und zur Ergänzung des ÖPNV gebündelt. Der Auftakt zum weiteren Ausbau der (Elektro-)Mobilitätsangebote in der Stadt.

Die SWU ist hierbei ein wichtiger Elektromobilitätsdienstleister für die Stadt Ulm und mit folgenden Leistungen beteiligt:

  • Ladepunkt zum öffentlichen Strom tanken
  • eCarsharing swu2go
  • Bike-Sharing swu2go von zwei elektrisch-betriebenen Lastenfahrrädern (in Kooperation mit sigo)

Die Mobilitätsstation liegt mitten in einem Wohngebiet mit vielen Studierenden und bietet allen Anwohnerinnen und Anwohnern somit die Möglichkeit, neben dem ÖPNV auch andere umweltfreundliche Angebote zu nutzen und auszuprobieren.

Das Pilotprojekt wird über das Landesförderprogramm „Zukunftskommune@bw“ gefördert und von der Geschäftsstelle Digitale Agenda der Stadt Ulm umgesetzt. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohngebiets „Eselsberg“ sammelte das Team Vorschläge und lotete aus, wie digitale Lösungen das Leben am Wohnort einfacher und bequemer machen können. Über das Testlabor werden datenschutz-konform umfassende Daten zur Nutzung der verschiedenen Mobilitätsformen ausgewertet, um Rückschlüsse für die Planung weiterer städtischer Quartiere und Mobilitätsstationen treffen zu können.

Die SWU unterstützt das Projekt mit ihrer praktischen und technischen Expertise im Bereich Elektromobilität und Digitalisierung. Davon können auch andere Kommunen profitieren, die ihre Mobilitätskonzepte für bestehende oder geplante Wohn- und Gewerbegebiete neu ausrichten wollen.

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