Antwort

Ist ein Gebäude an ein Fernwärmenetz angeschlossen, wird es aus einer zentralen Anlage mit Heizwärme und Warmwasser versorgt. Aus einem Heizkraftwerk fließt erhitztes Wasser durch ein System isolierter Rohre zu den Verbrauchern und – nun wieder abgekühlt – zum erzeugenden Kraftwerk zurück. Im Haus befindet sich nur die Übergabestation, eine Heizungsanlage, Öltanks und ein Schornstein. Damit sind der Besuch des Schornsteinfegers oder ein Wartungsvertrag für die Anlage nicht mehr nötig. Durch die niedrigen Betriebs- und Wartungskosten ist Fernwärme außerdem sehr kostengünstig. Mit dem Anschluss von ganzen Stadtquartieren an ein Fernwärmenetz lässt sich nicht nur die Zahl Einzelheizungen minimieren.